Das Team des Schulhauses Wernetshausen-Hinwil lud zum dritten Mal Zaungäste ein. Am 13. März richteten diese ihren Beobachtungsfokus auf die Werte und Normen, die sich dieses Schulhaus gesetzt hat. Was wird davon im Schulalltag sichtbar? So lautete die Frage an die Gäste. Es ging um Beziehungen, ums Lernen und ums Schulklima.
Herzlichen Dank für den anregenden Tag und die Gastfreundschaft!
Nach dem Besuch der internationalen Zaungäste in der Liebfrauenschule in Oldenburg (D) machten sich Gastgeber und Gäste gemeinsam auf zum traditionellen Kohlgang. Ein Rundgang durch den Ort mit unterhaltsamen Spielen endete bei der Brückenwirtin. Dort genoss die Schar die Regionalspezialität Grünkohl mit Beilagen.
Zuvor hatten die Gäste zwei Tage lang den Unterricht am Gymnasium beobachtet und Gespräche mit Lernenden, Eltern und Lehrpersonen geführt. Der Fokus der Beobachtungen lag auf dem Profilmodell dieser kirchlichen Schule.
Gerne laden wir euch zum nächsten Netzwerktreffen ein. Wir setzen unsere Reihe «Aus der Praxis – für die Praxis» fort. Am Samstag, 23. März stehen zwei Themen auf dem Programm:
• Karin Schenkel und Monika Landolt haben neun Spiele zum Verstehen und Üben des Einmaleins adaptiert.
• Martina Läubli-Haeny und Natascha Infante haben das Thema der Beziehung zwischen Lehrperson und Schulkind untersucht.
Die beiden Duos stellen uns ihre Ergebnisse vor und wir sind überzeugt, dass alle direkt für ihre eigene Praxis profitieren können. Diesen Anlass möchten wir darum wärmstens empfehlen. Die Einzelheiten stehen im folgenden PDF-Dokument.
Neun Gäste aus sechs Schulen besuchten am 31. Januar 2024 den Unterricht in der Gesamtschule Unterstrass (GSU). Die Gastgebenden öffneten bereits zum vierten Mal ihre Türen für die Zaungäste. Diese richteten ihren Fokus beim Beobachten auf die Lehr-Lerndialoge und konnten dem Team der GSU am Ende des Tages eine detaillierte Rückmeldung dazu geben.
Im Newsletter «Lernen sichtbar machen» Nr. 35 von der FHNW findet sich ein Bericht zum Thema Feedback auf allen Stufen der Schule. Vorgestellt wird auch das Projekt «Zaungäste».
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Rund 1100 Studierende von der 11. bis zur 13. Klasse besuchen die Lothar-von-Faber-Schule in Nürnberg (D). Gestaltung, Gesundheit, Wirtschaft und Verwaltung sowie Sozialwesen sind die Studienrichtungen dieser staatlichen Fachoberschule.
Alle zwei Wochen findet nach dem Digitalkonzept «5 4+1» ein Tag im Distanzunterricht statt. Wie bewährt sich das aus der Sicht der Lernenden?
Das wollten Schulleiter Sandro Brütting und sein Team von den Internationalen Zaungästen wissen. So besuchten Gäste aus Niedersachsen, Tirol, Südtirol und der Schweiz am 30. November Studierende zuhause und erlebten dort den Distanzunterricht 1:1 mit.
Dies war eine höchst aufschlussreiche Erfahrung – gleich wie der abendliche Besuch am berühmten Christkindlesmarkt in der bayerischen Stadt. Herzlichen Dank für die überwältigende Gastfreundschaft – besonders an die Gästebetreuerin Martina Funk!
Der nächste Besuch der Internationalen Zaungäste führt 2024 nach Oldenburg in Niedersachsen (D).
«Wie Schulen sich vernetzen und voneinander lernen» hiess der Titel eines Web-Dialogs im Rahmen der Reihe «#schuleverantworten» der PHZH am 21.11.2023. Vorgestellt wurde zuerst das deutsche Schulnetzwerk «Blick über den Zaun» (Büz). Monika Stoffel und Rafael Summerauer präsentierten danach unser von BüZ inspiriertes Projekt «Zaungäste». Als direkt beteiligte Schulleitungen betonten sie unter anderem das günstige Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag eines Besuches.
Eine Aufzeichnung des Webdialoges findet sich hier.
Im Schulhaus Wellenau Bauma/ZH baut das Team seit Jahren systematisch über die Stufen hinweg überfachliche Kompetenzen auf. Die Kinder gestalten dieses Vorhaben aktiv mit. Was wird davon im Unterrichtsalltag sichtbar? Das wollte das Team von den Zaungästen wissen. Zehn Gäste aus sechs verschiedenen Schulen besuchten den Unterricht am 1. November und richteten ihren Fokus auf diese Frage. Nach dem gemeinsamen Mittagessen zogen sich die Gäste zurück und formulierten ihre Wahrnehmungen zu den Indikatoren der Gastgeber. Am Ende des Nachmittags erfolgte die Rückmeldung an das Team und die Schulleitung. Vielen Dank für diesen anregenden Tag!
Am 26. Treffen des Teilnetzwerks Kompetenzpass vom 2. September 2023 stellten Denise Moser und Mojca Žekar die Methode des «Modeling mit MetaLog» vor. Anhand von Videosequenzen erfuhren die Teilnehmenden, wie sie dieses höchst wirksame Element der Prozessgestaltung in der eigenen Unterrichtspraxis nutzen können.
Der Link zur Website des Projekts ist hier.
Das nächste QuiSS-Netzwerktreffen vom Samstag, 2. September 2023 steht unter dem Motto: «Modeling mit MetaLog».
Denise Moser und Mojca Žekar sind Lehrerinnen der Eingangsstufe und Praxisausbildnerinnen.
Zusammen mit Jürg Brühlmann haben sie 2020 zu diesem Thema das Buch «Expertise sichtbar machen» herausgegeben.
Mehr zum Modeling mit MetaLog und zum Buch steht auf ihrer Website: https://www.modelingmitmetalog.org/
Wird in personenbezogenen Berufen Expertenwissen an Lernende weitergegeben, führt der MetaLog, das «Sprechen über die in der Situation vollzogene Handlung», zu intensiverer Kommunikation und grösserem Lerneffekt. Im Schulfeld ist das bedeutsam etwa bei der Ausbildung von Studierenden in Praktika.
Weil die Methode die Beziehungs- und Prozessgestaltung transparent macht, stärkt sie auch die Beziehung zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern. Dieser Effekt tritt auch ohne beobachtende Studierende ein. Denise und Mojca zeigen auf, wie wir den MetaLog im eigenen Schulalltag als Werkzeug der Prozessgestaltung wirksam einsetzen können.
Wir treffen uns am 2.9.2023 von 9:00 bis 12:00 Uhr in der Gesamtschule Unterstrass. Für Teilnehmende aus QuiSS-Schulen ist der Anlass gratis, andere zahlen einen Betrag von CHF 30.00. Wer das möchte, erhält eine schriftliche Teilnahmebestätigung (Testat).
Anmeldung bis 30.8.23 an info@quiss.ch oder Mark Plüss 079 552 09 23.
Wir freuen uns auf einen inspirierenden Vormittag mit den Referentinnen und mit euch. Hoffentlich bis bald!
Dieter Rüttimann und Mark Plüss